Bundesweit einheitliche Krisen-Rufnummer 117 als spezielles Notfallangebot für psychische Krisen einrichten
- Kategorie Pressemitteilung
- Datum 22. Aug. 2023
„Die schnelle und zielgerichtet Unterstützung bei psychischen Krisen ist entscheidend für eine wirksame Suizidprävention“, erklärt dazu der Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für Soziales, Inklusion/Teilhabe, Kinderschutz und Pflege, Michael Wäschenbach. Eine sofortige professionelle Hilfe sei wichtig. Aber: sie fehle vielerorts im Land, so der CDU-Landtagsabgeordnete. Deshalb sei der zeitgemäße Ausbau der Suizidprävention dringend notwendig und vor eine Neuregelung der Hilfe zur Selbsttötung zu stellen. Kein Suizid dürfe leichter zugänglich sein, als die Suizidprävention.
Vertuschungsversuch um IT-Ausfall an Uni-Medizin - Krankenhaus-Netzwerk ohne Back-up-Strategie
- Kategorie News
- Datum 21. Aug. 2023
„Die Verantwortlichen der Uni-Medizin haben in vollem Bewusstsein neun Tage lang die IT laufen lassen, ohne ein dringend notwendiges Backup im Hintergrund. Wo gibt’s denn so was“, fragt Gensch. „Dass man an der Uni-Klinik dieses Risiko eingegangen ist, ist absolut unverantwortlich. Eine klinische Einrichtung wie die Universitätsmedizin in Mainz muss doch moderne und vor allem funktionierende Netzwerk- und IT-Strategien haben, die im Notfall greifen.
Klinik-Kahlschlag in Rheinland-Pfalz vermeiden
- Kategorie Pressemitteilung
- Datum 16. Aug. 2023
Torsten Welling: „Klinik-Schließungen sind das Resultat einer mangelnden Krankenhausfinanzierung – und hier trägt das Land die größte Schuld, denn es ist nun einmal so, dass Gesundheitsminister Hoch seiner Pflicht zu einer auskömmlichen Finanzierung der Investitionskosten der Krankenhäuser nicht nachkommt. Eine Tradition, die er schon von seiner Vorgängerin übernommen hat. Das ist Fakt, da helfen auch keine Sonntagsreden des Ministers bei Plenar-Debatten oder an Runden Tischen.
Die drohenden Klinikschließungen gehen auf das Konto der Ampel-Regierung
- Kategorie News
- Datum 09. Aug. 2023
Torsten Welling: „Die drohenden Klinikschließungen gehen auf das Konto der Ampel-Regierung, denn grundsätzlich ist es Aufgabe des Landes, den Kliniken ausreichend Investitionsmittel an die Hand zu geben. Rheinland-Pfalz ist ein Flächenland, deshalb muss die medizinische Versorgung in allen Landesteilen erhalten bleiben und qualitativ gut aufgestellt sein. Wir sind uns einig, dass es einer Reform des Gesundheitssystems bedarf, aber bis zur Umsetzung dieser darf es keine Klinikschließungen im Land geben.“
In Rheinland-Pfalz droht Pflege zum „Luxusgut“ zu werden
- Kategorie Pressemitteilung
- Datum 18. Juli 2023
„Pflegebedürftige Menschen verdienen die bestmögliche Pflege in unserem Land, diese muss aber auch bezahlbar sein. Für die Betroffenen stellt permanente Erhöhung der Eigenanteile ein echtes finanzielles Problem dar, was dazu führen wird, dass es für immer mehr Menschen nicht mehr aus eigenen Mitteln leistbar ist. Pflege in Rheinland-Pfalz wird immer teurer – Pflege droht zum Luxusgut zu werden.“
„Mitten im Pflegenotstand den Pflegezuschuss zu streichen, ist ein Schlag ins Gesicht für Pflegekräfte und Pflegebedürftige“
- Kategorie Pressemitteilung
- Datum 06. Juli 2023
„Die Menschen in unserem Land werden immer älter. Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen steigt an – gleichzeitig wird die Anzahl der Beschäftigten in der Pflege immer geringer. Doch anstatt auf diesen Trend zu reagieren, schlägt die Ampel auf Bundesebene eine völlig falsche Richtung ein. Mit dem Wegfall des Pflegezuschusses werden die Lasten alleine bei den Beitragszahlenden abgeladen!“ Auch der Beschluss, das ab Januar 2024 eine 5 % Erhöhung des Pflegegeldes kommen soll, ist bei der Inflationsrate von knapp 8 % eine Geldvernichtung, so Wäschenbach.
Michael Wäschenbach: Triage in Pflegeheimen? – Schwer pflegebedürftige Menschen bleiben auf der Strecke
- Kategorie Pressemitteilung
- Datum 23. Juni 2023
„Die Pflegeheimleiterinnen und Pflegeheimleiter werden notgedrungen öfter gezwungen, auszuwählen. Es kann nicht sein, dass pflegebedürftigere Menschen einfach zu Hause oder im Heim nicht die Unterstützung erhalten, die sie benötigen. Menschen, die einen höheren Pflegegrad als Stufe zwei haben, haben immer weniger eine Chance, in einem Pflegeheim aufgenommen zu werden. Das ist eine menschliche Tragödie!“
Mehr Kliniken als sonst in Deutschland: Jede vierte Klinik in Rheinland-Pfalz ist akut insolvenzgefährdet
- Kategorie Pressemitteilung
- Datum 20. Juni 2023
Hierfür gibt es zwei Ursachen:
1) Das Land Rheinland-Pfalz stattet die Krankenhäuser seit Jahren mit völlig unzureichenden Krankenhausinvestitionsmitteln aus und verschärft somit die prekäre Finanzlage der rheinland-pfälzischen Krankenhäuser weiter. Die im Bundesländervergleich unterdurchschnittliche Investitionsquote zwingt die Krankenhäuser zur Querfinanzierung baulicher Maßnahmen aus den ohnehin sehr knappen Betriebsmitteln.
Versorgung mit Apotheken und damit auch mit Arzneimitteln und Medizinprodukten in allen Landesteilen muss auch zukünftig sichergestellt sein
- Kategorie Pressemitteilung
- Datum 13. Juni 2023
Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, der Mediziner Dr. Christoph Gensch, stellt sich an die Seite der Apothekerinnen und Apotheker und nutzt die Gelegenheit, „Danke“ zu sagen. „Ich bin unseren Apotheken in Rheinland-Pfalz dankbar dafür, dass sie die Arzneimittelversorgung mit viel persönlichem Einsatz aufrechterhalten, trotz mancher Hindernisse unterschiedlichsten Ursprungs in der Belieferung, Versorgung und Verwaltung. Unsere Pharmazeutinnen und Pharmazeuten sichern rund um die Uhr die Versorgung der Patienten und garantieren eine persönliche Beratung.“
Universitätsmedizin: Anspruch und Wirklichkeit klaffen auseinander. Personeller Neuanfang geboten.
- Kategorie Pressemitteilung
- Datum 31. Mai 2023
„Anspruch und Wirklichkeit klaffen komplett auseinander – Unser Anspruch ist, dass die einzige Universitätsmedizin in Rheinland-Pfalz eine Keimzelle des medizinischen Fortschritts und weltweit führend in der Biotechnologie ist. Die Wirklichkeit ist, dass sie einen Schuldenberg von rund 600 Millionen Euro vor sich herschiebt, aufgebaut über Jahre und Jahrzehnte. Dieses Jahr kommen geplant weitere 70 Millionen Euro dazu. In anderer Rechtsform hätte die Universitätsmedizin längst Insolvenz anmelden müssen“, so die Ab-geordneten weiter.