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Mangelhafte Polizei-Führungskultur des RLP-Innenministers führt zu Vertrauensverlust

Schlechte Arbeitsbedingungen: Immer mehr RLP-Polizisten äußern Kritik

Immer häufiger kritisieren in jüngster Zeit rheinland-pfälzische Polizistinnen und Polizisten – öffentlich – ihre schlechten Arbeitsumstände (bspw. vor wenigen Tagen in einem Interview mit der Rheinpfalz). Von ‚unzumutbaren Zuständen im Polizeialltag‘ – im konkreten Fall im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz – ist die Rede. „Solch ehrliche Worte wie die der beiden Polizeibeamten sind alarmierend“, sagt der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion und Vorsitzende des Innenausschusses im rheinland-pfälzischen Landtag, Dirk Herber, und ergänzt: „Unflexible Arbeitszeitmodelle, Frustration, mangelnde Wertschätzung und abenteuerliche Beförderungen sowie ein immer weiter ansteigendes Aufgabenpensum sorgen für massive Unzufriedenheit bei vielen Polizistinnen und Polizisten im Land.“

Aber bekanntlich stinke der Fisch vom Kopf, so Herber, der selbst Polizist ist. Der Innenpolitiker kritisiert in diesem Zuge die Führungskultur von Innenminister Ebling.

„Ich befürchte einen deutlichen Vertrauensverlust bei der Polizei, der sich auch negativ auf unsere Innere Sicherheit auswirken kann“, so Herber. Seit Wochen häufe sich öffentliche Kritik zur Führungs- und Beförderungskultur des SPD-Ministers. Kritik, die er bei diversen Debatten nicht entkräften konnte. Dirk Herber spricht von einem massiven „Vertrauensverlust innerhalb der Organisation und dem damit einhergehenden noch unabsehbaren Schaden für Teile der Sicherheitsarchitektur in unserem Land.“

„Landauf und landab machen unsere Polizistinnen und Polizisten einen sehr guten Job. Danke dafür, dass sie täglich ihre Gesundheit und ihr Leben für unsere Freiheit und unsere Verfassung aufs Spiel setzen. Was sie brauchen, ist ein oberster Dienstherr, der ihnen maximales Vertrauen und Rückhalt für ihr Handeln zukommen lässt.“

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