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Schriftzug "frankfurt hahn airport" auf dem Flughafenterminal

Land muss Konversion am Flughafen Hahn zu einem guten Ende führen!

Flughafen Hahn:

Die Flächen des Landes rund um den Flughafen Hahn sollen aktiviert und für Gewerbe nutzbar gemacht werden – CDU-Abgeordnete Wächter und Vogt wollen Chancen für die Hunsrück-Region nutzen.

Die CDU-Landtagsabgeordneten Karina Wächter und Tobias Vogt setzen sich mit Nachdruck dafür ein, dass die gewerbliche Entwicklung rund um den Flughafen Hahn forciert wird. Dabei erheben die CDU-Politiker eine zentrale Forderung: „Das Land muss die Konversion am Flughafen Hahn nun endlich zu einem guten Ende führen“, betonen Wächter und Vogt. Dazu muss aus Sicht der Christdemokraten das Land sicherstellen, dass die Flächen dekontaminiert und als Gewerbeflächen aktiviert werden, um die Ansiedlung von Unternehmen zu ermöglichen.

Die CDU verweist auf die jahrelangen Turbulenzen und die jetzige Stabilisierung am Flughafen Hahn, die bei einer richtigen Weichenstellung zum Erfolg geführt werden kann. Dafür müssten sowohl die fliegerische als auch die gewerbliche Nutzung vorangetrieben werden. „Auf zwei Beinen steht man besser. Wir brauchen nun aber ein zielgerichtetes Handeln auch der Landesregierung“, betont Wächter.

Positiv werten die CDU-Landtagsabgeordneten den Verkauf des Flughafens Hahn an das Trierer-Unternehmen Triwo AG, die mit ihrem Chef Peter Adrian gezeigt hat, dass sie Projekte erfolgreich umsetzen können. „Es ist gut, dass die ewige Hängepartie endlich ein Ende hat – dass es Klarheit gibt. Die Herausforderungen müssen nun angegangen werden“, so Vogt.

Die CDU-Landtagsabgeordneten Karina Wächter und Tobias Vogt legen den Fokus daher auf die gewerbliche Nutzung und die Landesflächen rund um den Flughafen Hahn, die im Eigentum des Landes stehen. „Über 30 Jahre nach Abzug der Amerikaner ist das Land jetzt gefordert, die Konversion zu einem guten Ende zu führen“, bekräftigt Wächter. „Mit den Flächen rund um den Flughafen Hahn haben wir eine gewerbliche Jahrhundertchance mitten in Rheinland-Pfalz. Diese müssen wir gemeinsam nutzen.“

Daher setzen sich die Christdemokraten dafür ein, dass das belastete Ge-lände mit finanzieller Unterstützung des Bundes von Verunreinigungen und gefährlichen Substanzen befreit wird, die Flächen damit aktiviert und für Gewerbeflächen nutzbar gemacht werden. „Für uns ist es keine Option, die Flächen weiter vor sich her dümpeln zu lassen. Hier bietet sich eine erstklassige Chance, die es zu ergreifen gilt“, ist sich Wächter sicher. Sie verweist darauf, dass sich die Flächen rund um den Flughafen Hahn für eine gewerbliche Nutzung anbieten. „Es sind gewerbliche Flächen, für die kein Baum gefällt oder landwirtschaftliche Fläche aufgegeben werden muss. Flächen, die nicht zu mehr Versiegelung führen“, hebt Wächter die Vorteile hervor. Für ein ziel-gerichtetes Handeln spricht auch eine Vielzahl von Anfragen von Unternehmen, die sich gerne im Hunsrück ansiedeln möchten.

Gleichzeitig sprechen sich Wächter und Vogt für eine zügigere Umsetzung der Infrastrukturprojekte in der Hunsrückregion aus. „Zu einer guten Wirtschaftspolitik braucht es auch eine gute Standort- und Verkehrspolitik. Und genau daran hapert es leider auch“, erklärt Vogt. Er nennt den nicht voran-schreitenden vollständigen vierspurigen B50-Ausbau und die seit Jahrzehnten versprochene Hunsrückbahn. „Unsere Ziele sind klar: Die fliegerische Nutzung erhalten und die wichtigen Gewerbeflächen um den Flughafen im Sinne der Region entwickeln. Wenn Kommunen, Investor und endlich auch die Landesregierung die Herausforderungen angehen und eine gute Infrastruktur schaffen, dann kann das etwas richtig Gutes werden“, sind die CDU-Landtagsabgeordneten Karina Wächter und Tobias Vogt überzeugt.

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