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Innenansicht der Notaufnahme eines Krankenhauses

Fachbereichsrat spricht Minister Hoch das Misstrauen aus

Universitätsmedizin / Gesundheits- und Wissenschaftsminister Hoch scheitert bei Besetzung des wissenschaftlichen Vorstands

„Nach nur fünfeinhalb Monaten im Amt ist Gesundheits- und Wissenschaftsminister Hoch als Aufsichtsratsvorsitzender an der Mainzer Universitätsmedizin gescheitert. Ihm fehlt das Gespür, den Fachbereichsrat, das Entscheidungsgremium für die Besatzung des wissenschaftlichen Vorstands, von seiner Kandidatin zu überzeugen“, erklärt der Mainzer CDU-Landtagsabgeordnete Gerd Schreiner und nennt das personelle Bauernopfer Hochs eine unnötige Hypothek für den Neustart der Unimedizin. Der Minister habe die Kandidatin ins offene Messer laufen lassen. „Der Fachbereichsrat spricht dem Minister das Misstrauen aus.“

Damit gerät der im September 2023 groß angekündigte Neustart an der Universitätsmedizin ins Stocken. Der SPD-Mann sei die ‚Lame Duck‘ des Aufsichtsrates. Die bereits seit Monaten laufende Suche gehe damit in eine neue Runde, bedauert Schreiner. Zudem zeigt es ein bedenkliches Demokratieverständnis des Ministers, wenn er angekündigt, das Entscheidungsgremium sich nun so zusammenzuzimmern, dass er für seinen Willen eine Mehrheit bekommt. 

„Das Chaos in Hochs Ministerium geht weiter. Dass darunter auch das Ansehen des Klinikums leidet, nimmt Minister billigend in Kauf“, bedauert der Mainzer CDU-Abgeordnete.

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