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Mittel aus Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes auch in Rhein-Ausbau investieren

Niedrigwasser auf dem Rhein

Das anhaltende Niedrigwasser hat massive Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz und auf unsere Umwelt. Die Erfahrung der vergangenen Jahre lehrt uns: Niedrigwasserphasen treten häufiger und immer früher im Jahr auf – zudem halten sie länger an.

Die rheinland-pfälzische CDU-Landtagfraktion macht konkrete Vorschläge, um die Leistungsfähigkeit des Rheins als Wasserstraße und logistische Lebensader zukunftsfähig zu erhalten.

Der Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für Klima und Energie, Gerd Schreiner, erklärt:

„Wir müssen schon im Winter an die Niedrigwasser-Phasen denken und die Winterregen- und Schneefälle sowie -schmelzen für Dürresommer aufstauen. Das kann nur mit baulichen Veränderungen entlang des Rheins gelingen, denn das Wasser ist in jeder Hinsicht zu kostbar, um es einfach weglaufen zu lassen. ‚Nachhaltiger Gewässerbau‘ ist das Stichwort: Mit Wehren im Rhein kann der Wasserstand im Rheinbett gesteuert und angestaut werden. Der Spaten zum Bau solcher Anlagen muss jetzt in den Boden – jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um in die Umsetzung einzusteigen, denn dank der neuen Bundesregierung unter dem zukünftigen Kanzler Merz ist Geld für solche Rhein-Wehre vorhanden. Die Mittel aus dem Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes müssen auch in den Rhein-Ausbau investiert werden“, fordert Schreiner. Schreiner betont außerdem einen zusätzlichen Synergie-Effekt: „An den Wehren können Wasserkraftwerke installiert werden, um ablaufendes Wasser zur Energiegewinnung zu nutzen.“

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