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Flutkatastrophe: Innenminister Lewentz massiv unter Druck

FOCUS online berichtet / Scholz-Besuch vorbereitet, statt Krisensitzung

Wie FOCUS online aktuell berichtet, gerät der rheinland-pfälzische Innenminister, Roger Lewentz, massiv unter Druck aufgrund widersprüchlicher Aussagen bei Staatsanwaltschaft und im Untersuchungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags. Offensichtlich hat der Innenminister am Tag nach der Flutkatastrophe statt an Krisensitzungen der Landesregierung teilzunehmen, den Besuch des damaligen SPD-Kanzlerkandidaten Scholz im Krisengebiet vorbereitet.

Bitte beachten Sie dazu folgende Ausführungen des Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion, Christian Baldauf. Herr Baldauf fragt:

„War Innenminister Lewentz am Flutabend und am nächsten Morgen in erster Linie als Katastrophentourist unterwegs? Er fuhr zur Technischen Einsatzleitung (TEL) in Ahrweiler, nahm ein Foto mit dem Krisenstab auf und reiste schnell wieder ab. Statt am 15. Juli 2021 in der unübersichtlichen Morgenlage Führungsverantwortung und Einsatzleitung zu übernehmen, beriet sich Lewentz mit Ministerpräsidentin Dreyer über den möglichen Besuch des SPD-Kanzlerkandidaten Scholz im Flutgebiet. Um diesen Besuch vorzubereiten, nahm er nicht an Kabinetts- und Krisensitzungen teil. Die Versuche des Innenministers, sich ein Bild von der Lage zu machen, dienten offensichtlich eher dazu, von sich ein Bild zu machen.“

Hier gelangen Sie zur FOCUS online-Berichterstattung! (Freitag, 19.08.2022, 10:10, veröffentlicht)

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