Statement des CDU-Fraktionsvorsitzenden Christian Baldauf zum Thema Impfzentren
- Kategorie Pressemitteilung
- Thema Gesundheit und Pflege
- Datum 12. Jan. 2021
Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag, Christian Baldauf, nimmt die heutige Pressekonferenz von Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler zum aktuellen Stand der Corona-Schutzimpfungen in Rheinland-Pfalz zum Anlass, um den Kommunen im Land, den Verantwortlichen in den Impfzentren, seinen Dank auszusprechen:
„Was in den kommunalen Impfzentren geleistet wird, ist ein enormer Kraftakt – vielen Dank an all die Verantwortlichen vor Ort, die Organisatorinnen und Organisatoren sowie diejenigen, die in den Zentren ihren Dienst tun. Unsere starken Kommunen in Rheinland-Pfalz, ehren- und hauptamtliche Kräfte, tragen maßgeblich dazu bei, viele Menschen zu schützen und die Corona-Pandemie in den Griff zu bekommen. Die Landesregierung hingegen tut sich schwer, ihre anfänglichen Fehler zu beheben. Insbesondere die Impfung in Alten-, Pflege- und Seniorenheimen verläuft weiterhin schleppend.“
Seit Impfbeginn habe die Landesregierung versäumt, konsequent zu beraten, um frühzeitig eine breite Impfbereitschaft in den Pflegeeinrichtungen herzustellen, so Baldauf. Deshalb habe er sich von Anfang an für eine umfassende Informations- und Aufklärungskampagne zum Impfen stark gemacht.
Baldauf weiter: „In Senioren-, Alten- und Pflegeheimen muss die Landesregierung jetzt einen Zahn zulegen – hier könnte schneller und deutlich mehr geimpft werden, um diese besonders vom Coronavirus gefährdeten Menschen zu schützen. Um die allgemeine Impfbereitschaft herzustellen, muss das Land die Einrichtungen besser unterstützen. Dringend notwendig ist zudem weiterhin die Optimierung der Termin-Hotline und des Online-Terminvergabesystems des Landes. Nach wie vor gibt es hier massive Probleme – Seniorinnen und Senioren, Angehörige aus allen Teilen des Landes melden und beklagen sich, dass es bei der Terminvergabe hakt. Zudem muss das Land endlich Klarheit und Perspektiven für Menschen in häuslicher Pflege schaffen.“