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Rheinland-Pfalz Schlusslicht bei psychotherapeutischer Versorgung von Kindern

Gordon Schnieder: Ein politisches Versagen mit Ansage

Der Kindergesundheitsbericht zeigt erschreckend deutlich: Rhein-land-Pfalz belegt bundesweit den letzten Platz bei der psychothera-peutischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Für den Vor-sitzenden der CDU-Landtagsfraktion, Gordon Schnieder, ist das ein unüberhörbarer Weckruf und zugleich ein Beleg für das jahrelange Wegschauen der Landesregierung.

„Die psychischen Belastungen junger Menschen steigen seit Jahren spürbar, über die sozialen Medien bis hin zu den Folgen der Pandemie, an.“, betont Schnieder. „Während Familien verzweifelt nach Therapieplätzen suchen, macht die Landesregierung seit Jahren nur eines: Sie sieht zu. Dieses Ergebnis war absehbar. Es ist ein politisches Versagen mit Ansage.“

Die CDU-Landtagsfraktion fordert daher entschieden ein entschlossenes Gegensteuern:

  • Mehr Kassensitze für Kinder- und Jugendpsychotherapie,
  • ein bedarfsgerechter Ausbau von Therapie- und Beratungsangeboten,
  • eine schnelle Entlastung der bereits überlasteten Versorgungssysteme,
  • und eine aktive, koordinierende Rolle der Landesregierung, um die Versorgungslage nachhaltig zu verbessern.

„Unsere Kinder brauchen verlässliche Hilfe, wenn es darauf ankommt und nicht erst in Monaten oder gar Jahren“, erklärt Schnieder. „Die Zahlen sind ein Alarmsignal. Jetzt ist der Zeitpunkt, endlich zu handeln. Rheinland-Pfalz muss bei der psychotherapeutischen Versorgung junger Menschen aufholen und zwar schnell.“

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