Lewentz' Linie bricht in sich zusammen
- Kategorie Pressemitteilung
- Thema Innen- und Sicherheitspolitik
- Datum 10. Okt. 2022
neuer Mail-Verkehr des Innenministeriums vom Flutabend aufgetaucht
Aktuell berichtet u.a. die Allgemeine Zeitung von einer E-Mail-Korrespondenz des rheinland-pfälzischen Innenministeriums am Flutabend, wonach das Haus von Minister Lewentz bereits deutlich vor Mitternacht – und somit auch vor dem schriftlichen Lagebericht der Hubschrauber-Besatzung – wusste, welch große Katastrophe sich an der Ahr abspielte.
Bitte beachten Sie dazu folgendes Zitat des Obmanns der CDU-Landtagsfraktion im Untersuchungsausschuss Dirk Herber:
Bitte beachten Sie dazu folgendes Zitat des Obmanns der CDU-Landtagsfraktion im Untersuchungsausschuss Dirk Herber:
„Es ist unerträglich wie jeden Tag, scheibchenweise, neue Belege dafür bekannt werden, dass das Haus von Innenminister Lewentz am Flutabend sehr wohl über die katastrophale und lebensbedrohliche Lage an der Ahr Bescheid wusste. Lewentz‘ Verteidigungslinie, am Flutabend kein belastbares Lagebild gehabt zu haben, bricht wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Minister Lewentz darf man kein Wort mehr glauben in dieser Sache! Die Landesregierung muss endlich alle Fakten auf den Tisch legen – Salami- und Vertuschungstaktiken von Minister Lewentz etc. führen die Aufklärungsarbeit des Untersuchungsausschusses ad absurdum. Ich erwarte, dass sich Ministerpräsidentin Dreyer der Sache annimmt. Ich stelle die Frage, wie die Landesregierung Rheinland-Pfalz ihre Verantwortung für 134 Flut-Tote tatsächlich wahrnimmt?“
Zum Beitrag der Allgemeinen Zeitung!