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Mikrofon

Josef Dötsch: Konjunkturpaket beinhaltet Unterstützung für rheinland-pfälzische Privatradios

Konjunkturpaket / Private Radiosender

Der medienpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Josef Dötsch, begrüßt, dass Teile des milliardenschweren Konjunkturprogramms der Bundesregierung auch Hilfen für private Radiosender beinhalte. Mit 20 Millionen Euro springt die Bundesregierung kommerziellen Radioanbietern zur Seite. Dazu Josef Dötsch:

„Davon profitieren auch rheinland-pfälzische Radiostationen – das ist gut so, denn unser Land zeichnet sich durch eine ausgeprägte Hörfunk-Landschaft aus. In vielen größeren Städten arbeiten private Sender, einer der größten hat seinen Hauptsitz in Ludwigshafen. In der Corona-Krise sind den Radios wichtige Werbeeinnahmen weggebrochen – Kurzarbeit für viele Beschäftigte war die Folge. Hinzu kam, dass die Sender ihrem Informationsauftrag trotzdem gerecht werden mussten. Für unsere Radiosender war das ein wahrer Drahtseilakt, nahe am wirtschaftlichen Abgrund.

Ich bedanke mich ausdrücklich bei der Staatsministerin und Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Monika Grütters, für ihren Einsatz bei den harten Verhandlungen um die Inhalte des Konjunkturpakets.“

Schon während der Corona-Krise hat der medienpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Josef Dötsch, in einer Videokonferenz den privaten Hörfunkveranstaltern Unterstützung zugesichert.

Dötsch erneuert seine Forderung nach einem Digitalisierungsfonds für private Hörfunkveranstalter. „Die Landesregierung als Koordinator für die Rundfunkangelegenheiten der Länder muss einen solchen Förderfonds endlich auf den Weg bringen. Ziel muss es sein, die Infrastruktur im Zuge der zunehmenden Digitalisierung der Rundfunklandschaft zu fördern, damit private Anbieter zukunftssicher planen können.“

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