Impfung muss Freiheit bedeuten – Umsetzung der 2G-Plus-Regelung synchronisieren
- Kategorie Pressemitteilung
- Thema Gesundheit und Pflege
- Datum 06. Dez. 2021
Umsetzung 2G-Plus-Regelung in Rheinland-Pfalz
Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Christian Baldauf, spricht sich für eine Synchronisierung der Regelungen zur Umsetzung von 2G-Plus aus.
„Seit dem Wochenende gelten neue Corona-Verordnungen zur Umsetzung der 2G-Plus-Regel, so auch in Rheinland-Pfalz. In der Praxis bedeutet das, dass Geimpfte und Genesene z.B. bei einem Restaurantbesuch oder im Einzelhandel zusätzlich einen negativen Corona-Test vorlegen müssen. Mehrere Bundesländer - einschließlich Rheinland-Pfalz - haben kurzfristig entschieden, dass auf dieses Erfordernis bei Menschen, die eine Drittimpfung (Booster) erhalten haben, verzichtet werden kann. Das schafft einen zusätzlichen Anreiz zum Boostern und damit für Freiheit.
Unser Nachbarbundesland Baden-Württemberg geht allerdings noch weiter. Dort sind auch Personen von der Testpflicht befreit, die
- geimpft sind und eine abgeschlossene Grundimmunisierung haben, wenn seit der letzten erforderlichen Einzelimpfung nicht mehr als sechs Monate vergangen sind,
- genesen sind und deren Infektion nachweislich maximal sechs Monate zurückliegt.
Das ist eine pragmatische und sinnvolle Regelung, der sich die rhein-land-pfälzische Landesregierung anschließen sollte. Auch um Verwirrung zu vermeiden, sollten die geltenden Regelung möglichst länderübergreifend synchronisiert werden. Wichtig ist zudem, dass angesichts bestehender Engpässe bei den Test-Kits die Test nach dem baden-württembergischen Modell auf diejenigen konzentriert werden, bei denen der Bedarf am höchsten ist, also z.B. in Schulen, Kitas, Krankenhäusern oder Pflegeheimen.“