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Dr. Helmut Martin angesichts aktueller Nachrichten zur BASF in Ludwigshafen

Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz

„Die jüngsten Meldungen der BASF zur Reduzierung am Standort Ludwigshafen sind ein bedrückender Beleg dafür, dass Deutschland längst in einer Standortkrise und nicht nur in einer Konjunkturkrise steckt“, erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher und stellv. Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Helmut Martin. „Jede Produktionsverlagerung heimischer Industrie ins Ausland führt dazu, dass Arbeitsplätze und Wohlstand in Deutschland verloren gehen. Die Ursachen für diese Krise liegen in den nicht mehr wettbewerbsfähigen Rahmenbedingungen bei Bürokratie, Fachkräften und Energie. Hierfür tragen die Ampel-Regierungen in Bund und Land die Hauptverantwortung – die Vorschläge von Ministerpräsident Schweitzer gehen in die richtige Richtung, sind aber nur ein Schrittchen. Dieses Thema muss Chefsache werden. Bei der Fachkräftefrage ist die Bildungspolitik gefordert, die in RLP seit über 30 Jahren von der SPD verantwortet wird; mit dem Ergebnis, dass viele Schulabgänger gar nicht ausbildungsreif sind, wie mir bei jedem Unternehmensbesuch bestätigt wird. Bei der Energiepolitik muss die Mainzer Ampel endlich ihren Einfluss im Bund geltend machen, um hier ein wettbewerbsfähiges Preisgefüge sicherzustellen. Die ideologisch motivierte Überforderung der deutschen Industrie muss ein Ende haben.“

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