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Ein Mädchen und ein Junge sitzen in der Klasse einer Grundschule an ihren Aufgaben. Eine Lehrerin hilft.

Schülerinnen und Schüler brauchen klare, verständliche, praxisgerechte Regeln

gendergerechte Sprache / aktuelle Stellungnahme Sprachforscher

Rund 70 Sprachwissenschaftler und Philologen haben jüngst scharfe Kritik an der Genderpraxis im öffentlich-rechtlichen Rundfunk geübt. Kritisiert wird insbesondere eine „Missachtung der amtlichen Rechtschreibregeln“, eine „orthografische Freizügigkeit“ durch Gendersterne und andere Binnenzeichen sowie eine Abweichung von der geltenden Aussprachenorm durch die künstliche Pause vor dem „innen“. Für Christian Baldauf, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, ist damit eine Frage angesprochen, die von zentraler Bedeutung für den Bildungsauftrag der Schulen und seine Umsetzung ist:

„Unsere Schülerinnen und Schüler brauchen klare, verständliche und praxisgerechte Regeln. Gegenwärtig sehen wir allerdings mit der selbstverordneten Abkehr einzelner Institutionen von geltenden Schreib- und Sprachregeln eine Entwicklung, die gerade bei jüngeren Schülerinnen und Schülern mehr Verwirrung als Sinn stiftet.

Gerade in der Rechtschreibung ist für den Spracherwerb von Kindern ein klares, verbindliches Regelwerk nötig. Deshalb erwarte ich auch von Bildungsministerin Hubig, dass sie auf Genderexperimente in den Schulen verzichtet und klarstellt, welches Regelwerk für den Spracherwerb von Kindern verbindlich ist.

Sprache muss bei allem Veränderungsbedarf natürlich in aller erster Linie verständlich bleiben. Sie muss vernünftig sprech- und lesbar sein, darf nicht kollektiviert werden und muss zusammenführen, nicht spalten.“

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