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Bild eines leeren Hörsaals mit Blick über Stuhlreihen aus Holz in Richtung einer breiten dunkelgrünen Tafel

Marion Schneid: CDU-Landtagsfraktion will Hochschulstandort RLP wieder attraktiver gestalten

Studierendenstatistik

Mit „großer Sorge" blickt die hochschulpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Marion Schneid, auf aktuelle Zahlen des Statistischen Landesamtes, wonach immer mehr Studierende aus Rheinland-Pfalz in andere Bundesländer abwandern (zur Meldung des Statistischen Landesamtes vom 26.11.2020). Schneid spricht von einem 'gefährlichen Trend': Es verlassen mehr junge Menschen Rheinland-Pfalz, um für ein Studium in ein anderes Bundesland zu wechseln, als umgekehrt Studierende ins Land kommen.

„Die Diskussion um die Uni-Umstrukturierung hat das Image des Hochschulstandorts Rheinland-Pfalz beschädigt - die rheinland-pfälzische Hochschullandschaft war und ist verunsichert. Auch sind aufgrund der jahrelangen Unterfinanzierung die Studienbedingungen mancherorts alles andere als optimal. Auch deshalb wandern vermehrt Studierende ab. Das hat Wissenschaftsminister Wolf zu verantworten. Rheinland-Pfalz läuft Gefahr, in bundesweiter Konkurrenz mit Hochschulstandorten anderer Länder, abgehängt zu werden. Wir bekommen ernsthafte Probleme, wenn die Attraktivität unseres Hochschulstandorts weiter nachlässt – wir verlieren dann nicht nur Studierende, sondern auch Fachkräfte“, betont Schneid heute in Mainz.

Als CDU-Landtagsfraktion habe man kluge Vorschläge gemacht, um die Hochschullandschaft modern und nachhaltig aufzustellen. Marion Schneid ergänzt: „Ich glaube, dass wir es schaffen können, den Trend umzukehren. Schlüssel ist der digitale Wandel, den wir gerade durchleben. Studium und Lehre stehen vor enormen Herausforderungen - wir wollen durch eine Erhöhung der Grundfinanzierung und deutlich mehr Professuren zur Profilschärfung der Universitäten und Hochschulen im Land unterstützen.“

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