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Asiatische Hornisse

Land muss Bekämpfung wieder aufnehmen

Horst Gies: Asiatische Hornisse wird zur Gefahr – Land darf sich nicht aus der Verantwortung ziehen

Die Attacke Asiatischer Hornissen auf eine Wandergruppe in Annweiler, bei der über zwanzig Menschen gestochen wurden, sorgt für Betroffen-heit in der CDU-Landtagsfraktion. „Die Asiatische Hornisse ist längst nicht mehr nur eine Gefahr für Imker und Winzer – sie bedroht inzwi-schen auch die öffentliche Sicherheit. Dass die Landesregierung die Verantwortung bei der Bekämpfung dieser Art von sich weist, ist fahr-lässig“, erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete und Obmann des Aus-schusses für Umwelt und Forsten, Horst Gies.

Die CDU-Fraktion fordert die Landesregierung daher auf, umgehend ein tragfähiges Konzept zur Eindämmung und Bekämpfung der Asiatischen Hornisse vorzulegen. „Es geht nicht nur um den Schutz unserer heimischen Biodiversität und die Existenz unserer Imker und Winzer, sondern auch um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz. Die Landesregierung darf sich hier nicht länger wegducken“, betont Gies.

 Das Umweltministerium hatte im Juli bekanntgegeben, dass die Asiatische Hornisse nicht mehr als invasive Art eingestuft wird. Mit dieser Entscheidung hat das Land die eigene Zuständigkeit für die Bekämpfung aufgegeben und die Verantwortung vollständig auf Privatpersonen und Kommunen verlagert. Grundstückseigentümer, Ordnungsbehörden und auch betroffene Haushalte stehen nun vor erheblichen Herausforderungen und Kosten, wenn es um die Entfernung von Nestern geht.

„Die jüngsten Vorfälle zeigen überdeutlich, dass das Land Rheinland-Pfalz sich hier nicht aus der Pflicht stehlen darf.“, so Gies weiter. 

 

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