Internationaler Tag der Kinderrechte
- Kategorie Pressemitteilung
- Thema Innen- und Sicherheitspolitik
- Datum 20. Nov. 2025
„Kinderschutz hört niemals auf“
Am heutigen Donnerstag ist der Internationale Tag der Kinderrechte. Der Kinderschutzpolitiker der CDU-Landtagsfraktion, Michael Wäschenbach, nimmt dies zum Anlass, um auf aktuelle Herausforderungen im Kinderschutz aufmerksam zu machen.
„Um Gewalt an Kindern zu verhindern, zu erkennen und zu beenden, müssen wir genau hinsehen und helfen. Kinderschutz beginnt bei jedem von uns. Gewalt an Kindern kann viele Formen annehmen: körperlich, psychisch oder sexuell, auch Verwahrlosung und Ernährung müssen genannt werden. Wir müssen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Kinder gerade dort besonders schutzbedürftig sind, wo sie sich frei entfalten – beim Spielen, beim Sport, im Alltag und im eigenen Zuhause. Beim Kind- und Kinderschutz ist auch der Blick in die Familien wichtig.“
Wäschenbach berichtet in diesem Zusammenhang von der jüngsten Tagung der Kinderschutzpolitikerinnen und -politiker der CDU- und CSU-Fraktionen aus ganz Deutschland – die vergangene Woche in Wiesbaden stattfand.
Im Mittelpunkt der zweitägigen Beratungen wurden Themen wie die Qualität familiengerichtlicher Gutachten, Weiterbildung im Kinderschutz sowie die Rolle von Bereitschaftspflegefamilien intensiv beleuchtet. „Ziel des Austauschs in der hessischen Landeshauptstadt war es, kindgerechte Verfahren zu stärken und die Qualität familiengerichtlicher Gutachten zu sichern. Gerichtsverfahren müssen sich konsequent am Kindeswohl orientieren. Kinder haben das Recht, gehört und ernst genommen zu werden. Nur wissenschaftlich fundierte und nachvollziehbare Gutachten können eine verlässliche Grundlage für Entscheidungen im Sinne der Kinder bilden“, erklärt Wäschenbach. „Der Staat habe die Pflicht, Kinder wirksam zu schützen.“
