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Schüler malt statt zu lernen

Anke Beilstein: „Laissez-faire à la Hubig“ wird zunehmend problematischer

Schule in Zeiten von Corona

„Verweigerung von gewünschtem Wechselunterricht, zugige Klassen für Kinder und jetzt auch noch mangelhafte Masken für Lehrkräfte – Frau Hubig schafft es wirklich, ihr planloses Verhalten noch einmal selbst zu toppen“, stellt die bildungspolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Anke Beilstein, fest:

„Das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt zur Reduzierung des Ansteckungsrisikos die Halbierung von Klassen bei einem Inzidenzwert von über 50 – Frau Hubig hält sich nicht daran. Ihre eigenen Leitlinien sehen Wechselunterricht ab dem Inzidenzwert von 50 vor – Frau Hubig hält sich nicht daran. Stattdessen schraubt sie dafür einfach den Inzidenzwert auf 200 hoch. Dieses ‚Laissez-faire à la Hubig‘ wird zunehmend mehr zu einer Frage der Verantwortbarkeit für alle am Schulleben Beteiligten. Die mangelhaften Masken runden dieses Bild einmal mehr negativ ab.

Zudem belegt die Entwicklung der Infektionszahlen bei Kindern, dass auch Hubigs Behauptung, Schule und Kitas seien quasi Nullrisikogebiet, haltlos ist. Denn sie sind nach den Zahlen des RKI zwischenzeitlich zehnmal höher im Vergleich zum Lockdown der Schulen im März, wohingegen sie bei den Erwachsenen nur ca. 3 bis 4-fach erhöht sind.

Den Erzieherinnen und Erziehern in den Kitas hat sie schon vor 4 Wochen anlassbezogene Schnelltests versprochen. Passiert ist leider nichts. Wir fordern Frau Hubig nochmals auf, ihre Weigerung gegen Wechselunterricht, dort wo es vor Ort gewünscht und machbar ist, aufzugeben.

Wir fordern sie auf, den Gesundheitsschutz von Lehrkräften und Erziehern endlich ernst zu nehmen und zu handeln."

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