Alexander Licht: Marketing-Maschinerie für RLP-Tourismus jetzt hochfahren
- Kategorie Pressemitteilung
- Thema Tourismus
- Datum 08. Mai 2020
Corona-Pandemie / Tourismus und Gastronomie
„Tourismus und Gastronomie sind während der vergangenen Corona-Wochen durch ein tiefes Tal gegangen, ab nächste Woche erfolgt der Aufstieg, aber über den Berg ist die Branche noch nicht“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und Obmann für die Enquete ‚Tourismus‘, Alexander Licht, heute in Mainz. Seine Fraktion habe sich intensiv mit betroffenen GastwirteInnen, Beherbergungsbetrieben, touristischen Einrichtungen und Verbänden ausgetauscht und in der letzten Aprilwoche ein Öffnungskonzept vorgelegt, dem die Landesregierung in ihrer Entscheidung nahe kommt. Es ist wichtig, wieder eine Perspektive zu bieten. Es wird aber weitere Direkthilfen für die touristische Branche geben müssen und nicht nach den Insolvenzen, sondern bevor es dazu kommt. Die Tourismusstrategie 2025 der Landesregierung muss sich jetzt einer Strategie 2020/21 unterordnen. Dazu gehört bzw. eine Aufstockung des Werbebudget der Rheinland-Pfalz-Touristik.
„Die vielen Gespräche haben gezeigt, dass das Gastronomie-Gewerbe unseren Überlegungen für ein höheres Budget für das Tourismus-Marketing in Rheinland-Pfalz offen gegenübersteht. In vielen Nachrichten ist dieser Tage zu hören, dass viele Menschen ihren Sommer-Urlaub nun in Deutschland planen. Corona hat einen enormen Wettbewerb der Regionen losgetreten – länderübergreifend. Rheinland-Pfalz hat eine gute Grundlage und ist bereits ein beliebtes Reiseziel. Wenn wir aber jetzt das Marketing noch besser ausrichten, können wir im Sommer mehr Touristen ins Land locken. Wichtig ist, dass die unterschiedlichen Regionen in Rheinland-Pfalz hier Hand in Hand arbeiten.“
Alexander Licht regt einen weiteren Punkt an: „Wir müssen dringend über bürokratische Erleichterungen bei der Saisonarbeit und bei Betriebsübernahmen nachdenken. Politik darf das Leben der Gastronomen jetzt nicht noch schwieriger machen, als es so schon ist. Wir müssen den gastronomischen Betrieben unter die Arme greifen und Unterstützung und Erleichterung ermöglichen, wo es nur geht.“