Landesregierung ohne Antworten auf Probleme, die durch die Studie offengelegt werden
- Kategorie News
- Thema Bildung
- Datum 06. Dez. 2024
Monitoring der Bertelsmann Stiftung zu Frühkindliche Bildungssysteme
Das Ländermonitoring Frühkindliche Bildungssysteme der Bertelsmann Stiftung legt ein weiteres Mal die großen Herausforderungen bei den Kita-Fachkräften in Rheinland-Pfalz offen. Hierzu äußert sich der kitapolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Thomas Barth, wie folgt:
„Wenn fast 40% des in Kitas beschäftigten Fachpersonals sagt, mit 60-prozentiger Wahrscheinlichkeit das Berufsfeld verlassen zu wollen, ist das ein Weckruf an die Politik. Der Anteil des pädagogischen Personals mit Fachschulabschluss in unseren Kitas ist ohnehin schon rückläufig, eine weitere Verschlechterung der Situation können wir uns nicht leisten. Wir müssen die Arbeitsbedingungen in den Kitas verbessern und unseren Erzieherinnen und Erziehern ermöglichen, qualitative Arbeit mit den Kindern zu leisten und sie auf ihren weiteren Weg vorzubereiten. Wir haben mit unserer Kitareform Vorschläge gemacht, wie das gelingen kann: Eine Anhebung der Personalquote und mehr Leitungsfreistellung sind erste wichtige Schritte. Durch die Unterscheidung der Betreuungszeiten in Kern- und Randzeiten schaffen wir Flexibilität in der Personalplanung und Verlässlichkeit in den Öffnungszeiten. In der Kernzeit sichern wir eine hohe Fachkraftquote, die eine verbindliche qualitative Arbeit mit den Kindern zulässt. Die Landesregierung hat keine Antworten auf die Probleme, die durch die Studie offengelegt werden.“
„Wenn fast 40% des in Kitas beschäftigten Fachpersonals sagt, mit 60-prozentiger Wahrscheinlichkeit das Berufsfeld verlassen zu wollen, ist das ein Weckruf an die Politik. Der Anteil des pädagogischen Personals mit Fachschulabschluss in unseren Kitas ist ohnehin schon rückläufig, eine weitere Verschlechterung der Situation können wir uns nicht leisten. Wir müssen die Arbeitsbedingungen in den Kitas verbessern und unseren Erzieherinnen und Erziehern ermöglichen, qualitative Arbeit mit den Kindern zu leisten und sie auf ihren weiteren Weg vorzubereiten. Wir haben mit unserer Kitareform Vorschläge gemacht, wie das gelingen kann: Eine Anhebung der Personalquote und mehr Leitungsfreistellung sind erste wichtige Schritte. Durch die Unterscheidung der Betreuungszeiten in Kern- und Randzeiten schaffen wir Flexibilität in der Personalplanung und Verlässlichkeit in den Öffnungszeiten. In der Kernzeit sichern wir eine hohe Fachkraftquote, die eine verbindliche qualitative Arbeit mit den Kindern zulässt. Die Landesregierung hat keine Antworten auf die Probleme, die durch die Studie offengelegt werden.“