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Kompromiss zum Rundfunkbeitrag ist ein wichtiger Schritt

Mehr Stabilität und Transparenz im ÖRR

Die Ministerpräsidenten der Bundesländer haben sich auf eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) geeinigt. Die geplante Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 58 Cent auf 18,94 Euro im Monat kommt vorerst nicht. Dazu können Sie die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und Mitglied im SWR-Rundfunkrat, Ellen Demuth, wie folgt zitieren:

„Als CDU-Landtagsfraktion haben wir die Erhöhung des Rundfunkbeitrags von Anfang an abgelehnt. Die Begründung für diese Ablehnung beruhte und beruht auf einer gründlichen Analyse der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Bürgerinnen und Bürger in unserem Land. Angesichts steigender Lebenshaltungskosten – im Energiesektor, der Nahrungsmittel und/oder beim Wohnen – ist für uns eine zusätzliche Belastung der Bevölkerung nicht vertretbar. Als CDU-Landtagsfraktion sind wir uns der Bedeutung einer unabhängigen und qualitativ hochwertigen Berichterstattung bewusst. Wir stehen zum Grundversorgungsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Dieser rechtfertigt aber keineswegs immer weiter steigenden Gebühren. Dass sich die Ministerpräsidentenkonferenz darauf verständigt hat, dass der ÖRR vorhandene Ressourcen effizienter nutzen muss und Ausgaben einer konsequenten Überprüfung unterzogen werden, begrüßen wir ausdrücklich. Ich bin überzeugt, dass ein stabiler Rundfunkbeitrag und eine echte ÖRR-Reform Hand in Hand gehen können. Der heutige Kompromiss ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Stabilität und Transparenz im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.“

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