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Coronavirus

Christian Baldauf: Schülerinnen und Schüler und Kita-Kinder umgehend regelmäßig testen

Corona-Pandemie

Im Nachgang zur heutigen Sitzung des Ältestenrats im Vorfeld der Bund-Länder-Konferenz zur Corona-Pandemie in der kommenden Woche erklärt der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Christian Baldauf:

„Nach wie vor fehlt im Hinblick auf die in Aussicht genommen Lockerungen eine konsistente Teststrategie des Landes, insbesondere mit Blick auf den Wechselunterricht in den Grundschulen und den eingeschränkten Regelbetrieb in den Kitas.

Das zu begrüßende Testangebot an Lehrpersonal und Erzieherinnen und Erzieher reicht nicht aus. Dies gerade auch im Hinblick auf die nun geplanten Öffnungen für den Wechselunterricht in den Klassenstufen 5 und 6 ab dem 8. März und der anderen Klassen ab dem 15. März. Bei aller Pandemie-Müdigkeit und bei allem Verständnis für den Wunsch nach Perspektivplanungen dürfen wir nicht vergessen, dass wir uns immer noch in einer gefährlichen Phase der Pandemie befinden. Die hochansteckenden Mutationen machen steigende Infektionszahlen sehr wahrscheinlich.

Lockerungsschritte müssen deshalb zwingend mit einer massiven Ausweitung der Testungen verbunden werden. Denn der Dreiklang AHA-Regeln, Impfungen und Testungen bildet das zentrale Element, um mit der Pandemie leben, Risiken reduzieren und Lockerungen verantworten zu können.

Notwendig ist daher jetzt eine Test-Strategie, die auch bei den Kindern ansetzt. Schülerinnen und Schüler und Kita-Kinder müssen mit für diese Altersgruppen verträglichen Tests regelmäßig auf Corona getestet werden, um Einträge von Infektionen in diese Einrichtung und damit eine weitere Verbreitung möglichst zu verhindern. Das leistet im Übrigen auch einen Beitrag zum Schutz für die Gesellschaft insgesamt. Denn je mehr Menschen wir testen, desto größer ist die Chance, dass wir diejenigen herausfiltern, die infektiös sind, ohne es zu wissen. Konsequentes Testen auf das Corona-Virus ist ein entscheidender Schritt zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.

Die Träger dürfen hier nicht alleine gelassen werden. Sie brauchen dringend die finanzielle und organisatorische Unterstützung durch das Land.“

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