Marion Schneid: Finanzielle Hilfen müssen schnell und unbürokratisch bei Kunstschaffenden ankommen
- Kategorie Pressemitteilung
- Datum 19. März 2020
Kunst und Kultur
Die Absage von Veranstaltungen und Konzerten, die Schließung von Theatern, Museen und anderen öffentlichen Einrichtungen treffen freischaffende Künstlerinnen und Künstler sowie andere Kulturschaffende besonders hart. „Viele kreativ arbeitende Menschen - SängerInnen, SchauspielerInnen, Kunstschaffende etc. - leben ohne Coronavirus oftmals schon am Existenzminimum. Ihre Situation hat sich in den vergangenen Tagen und mit Blick auf die nächsten Monate extrem verschärft“, erklärt die kulturpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag und stellt. Vorsitzende, Marion Schneid, und fordert kurzfristige, finanzielle Maßnahmen für den Kulturbereich.
„Künstler und Kulturschaffenden brauchen unsere Hilfe. Ich begrüße deshalb, dass die Bundesregierung angesichts der Existenznöte ein Hilfspaket von über 40 Milliarden Euro für Solo-Selbstständige und Kleinstfirmen auf den Weg bringt.
Bund und Land arbeiten in der Sache eng zusammen. Die Landesregierung, allen voran Kulturminister Wolf, muss sicherstellen, dass das Geld unbürokratisch bewilligt und schnell bei den Betroffenen ankommt, denn auch wenn Auftritte ausfallen und Engagements abgesagt wurde, müssen Kulturschaffenden laufende Kosten begleichen.“