Christian Baldauf / Marlies Kohnle-Gros: Wir stehen hinter dem Standort Kaiserslautern – Chancen und Potentiale nutzen
- Kategorie Pressemitteilung
- Datum 12. Nov. 2019
Mögliche Fusion von PSA und Fiat-Chrysler
Zu den Fusionsgesprächen zwischen dem Opel-Mutterkonzern PSA und Fiat-Chrysler erklären der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Christian Baldauf, und die Kuseler CDU-Landtagsabgeordnete, Marlies Kohnle-Gros:
Christian Baldauf: „Es ist vollkommen verständlich, dass die aktuellen Meldungen über eine mögliche Fusion von PSA und Fiat-Chrysler bei den Mitarbeitern von Opel und ihren Familien Sorgen auslösen. Die Opelaner hatten in den zurückliegenden Jahren einiges auszuhalten und haben ihren großen Beitrag zur Konsolidierung geleistet. Das gilt es zu würdigen. Noch ist nicht klar, ob es zu einer Fusion kommt. Klar muss aber sein, dass ein Jobabbau keine Option ist.“
Marlies Kohnle-Gros: „Das Opelwerk in Kaiserslautern hat nicht nur für die Stadt, sondern für die gesamte Westpfalz eine enorme Bedeutung. Der Standort muss gesichert werden und die Beschäftigten brauchen eine deutliche politische Stimme. Wir müssen alles politisch Mögliche tun, damit Opel und die Automobilindustrie trotz des Strukturwandels in der Westpfalz eine Zukunft haben.“
Christian Baldauf: „Die geplante Ansiedlung einer Batteriezellenfertigung kann ein neuer Impuls vielleicht sogar ein Leuchtturmprojekt für die Region sein. Genau deshalb haben wir im letzten Plenum den Antrag gestellt, eine solche Fertigung politisch zu unterstützen. Dieser wurde von der Ampel-Koalition ohne ein Wort zum Thema wirtschaftliche Situation der Westpfalz abgelehnt. Hier ist auch Frau Dreyer gefordert, wenn ihr Bekenntnis zur Region ernst gemeint ist.“