Christian Baldauf: Die NATO hat die Welt sicherer gemacht
- Kategorie Pressemitteilung
- Datum 04. Apr. 2019
CDU-Landtagsfraktion besucht Ramstein Air Base
Aus Anlass des 70. Geburtstages der NATO hat die CDU-Landtagsfraktion unter der Leitung ihres Vorsitzenden, Christian Bald-auf, die Ramstein Air Base besucht. Hochrangiger Gesprächspartner war u. a. der Chef des Stabes des Allied Air Command, der NATO-Kommandobehörde zur Führung von Luftstreitkräften, Generalmayor Karsten Stoye.
„Heute, vor genau 70 Jahren, wurde die NATO knapp vier Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges gegründet. Sie ist das erfolgreichste Militärbündnis zur Bewahrung des Friedens und hat die Welt sicherer gemacht. Aus den ursprünglich 12 Gründungsmitgliedern sind inzwischen 29 – darunter frühere Gegner wie Polen oder die baltischen Staaten – geworden. Schon das zeigt, wie sehr sich die Sicherheitsarchitektur in den zurückliegenden Jahrzehnten verändert hat. Dazu hat die NATO ihren guten Beitrag geleistet.“
Auf der Ramstein Air Base hob der Fraktionsvorsitzende die Rolle der NATO als Sicherheitsagentur mit neuem Aufgabenzuschnitt hervor. Unter Beteiligung der Bundeswehr habe sie unter schwierigen und gefährlichen Bedingungen auch außerhalb des eigentlichen Bündnisgebietes etwa im Kosovo oder in Afghanistan Verantwortung übernommen: „Mein Dank gilt der NATO insgesamt aber natürlich im Besonderen auch den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr, die Gesundheit und Leben in Auslandseinsätzen aufs Spiel setzen oder hier im Inland ihren Beitrag leisten. Die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee und in der Mitte der Gesellschaft verankert. Das bedeutet auch, dass unsere Soldatinnen und Soldaten natürlich an den Schulen willkommen sind.“
Zugleich betonte Baldauf die Bedeutung der Ramstein Air Base als größter Standort des US Air Force außerhalb der Vereinigten Staaten für Rheinland-Pfalz: „Die Air Force ist mehr als ein wichtiger Arbeitgeber. Inzwischen sind die Soldatinnen und Soldaten und die vielen Zivilangestellten der Ramstein Air Base aus der Pfalz nicht mehr wegzudenken. Sie sind Freunde und ein Teil von Rheinland-Pfalz. Daran ändert auch so manche Irritation im transatlantischen Verhältnis nichts.“