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CDU-Bildungspolitiker aus Rheinland-Pfalz und Hessen setzen auf Tradition und Innovation in der Bildung

Gemeinsame Bildungstour

Unter dem Motto „Tradition und Innovation“ fand vom 20. bis 21. August die gemeinsame Sommerbereisung der bildungspolitischen Fachpolitiker der CDU-Landtagsfraktionen aus Rheinland-Pfalz und Hessen statt. Die 15-köpfige Delegation besuchte herausragende Bil-dungs- und Kulturinstitutionen in beiden Bundesländern, um wertvolle Einblicke in die Bildungsarbeit vor Ort zu gewinnen und die länderübergreifende Zusammenarbeit zu stärken.

Jenny Groß, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Rheinland-Pfalz und ihr hessischer Kollege, Christian Wendel, waren begeistert: 

„Diese Tour stand ganz im Zeichen des Austauschs über innovative Bildungskonzepte. Besonders beeindruckt hat uns der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Unterricht, wie ihn Dr. Markus Reinbold vom Willigis-Schulverbund in Mainz vorstellte. KI bietet große Chancen, birgt aber auch Herausforderungen, die wir intensiv diskutiert haben.“

Auch kulturelle Höhepunkte kamen nicht zu kurz. So besuchte die Delegation den Alten Dom St. Johannis in Mainz. Das ist ein Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart auf beeindruckende Weise verschmelzen. Am zweiten Tag besuchte die Delegation das Neue Gymnasium in Rüsselsheim, das mit dem Schulfach „Digitale Welt“ bundesweit Maßstäbe setzt und im Anschluss gab es noch einen Besuch der ExperiMINTa in Frankfurt, einem interaktiven Museum für Naturwissenschaften und Technik, dass die Neugierde und den Entdeckergeist von Schülerinnen und Schülern fördert.

 Zum Abschluss der Tour formulierten die Bildungspolitiker konkrete Forderungen für die Zukunft der Bildung in Rheinland-Pfalz und Hessen:

  1. Digitalisierung vorantreiben: Beide CDU-Fraktionen fordern die zügige Umsetzung des Digitalpakts 2.0, um Schulen fit für die Zukunft zu machen.
     
  2. Sprachförderung intensivieren: Sprachkompetenz ist der Schlüssel zu Bildungserfolg. Während Hessen mit einem umfassenden Förderkonzept bereits Vorreiter ist, fordern die CDU-Politiker in Rheinland-Pfalz vergleichbare Programme.
     
  3. Schulvielfalt erhalten, Förderschulen stärken: Die Erhaltung und Stärkung der Förderschulen ist den CDU-Politikern ein zentrales Anliegen, um Schülerinnen und Schüler mit besonderem Unterstützungsbedarf optimal zu fördern.

„Diese Tour hat uns viele wertvolle Erkenntnisse gebracht, die in unsere zukünftige Arbeit einfließen werden. Die länderübergreifende Zusammenarbeit wollen wir weiter intensivieren“, betonten Groß und Wendel abschließend.