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Portraitbild von Christoph Gensch MdL

Christian Baldauf / Dr. Christoph Gensch: Astrazeneca für alle Impfwilligen freigeben

Corona-Impfung

In ihrer heutigen Sitzung haben die Mitglieder der CDU-Landtagsfraktion in Rheinland-Pfalz über eine Änderung des Impfmanagements mit dem Astrazeneca-Vakzin beraten. Die CDU-Landtagsfraktion spricht sich dafür aus, Astrazeneca für alle Impfwilligen in Rheinland-Pfalz sofort freizugeben.

Dazu können Sie den Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion, Christian Baldauf, sowie den gesundheitspolitischen Sprecher, Dr. Christoph Gensch, wie folgt zitieren:
 
Christian Baldauf: „Das Stimmungsbild in der Fraktion ist eindeutig: die Priorisierungsvorgaben beim Impfen mit Astrazeneca müssen aufgehoben werden. Viele Abgeordnete aus verschiedenen Landesteilen erhalten Nachrichten, dass bei Ärzten offensichtlich immer wieder Impfdosen von Astrazeneca übrigbleiben. Das darf nicht sein. Wir sind uns einig, dass in dieser schwierigen Phase der Corona-Pandemie kein Impfstoff liegenbleiben darf! Jede ungenutzte Impfdosis ist ein Rückschlag im Kampf gegen das Virus.“
 
Dr. Christoph Gensch: „Wir müssen lösungsorientiert an das AstrazenecaImpfmanagement herangehen. Wer sich mit Astrazeneca impfen lassen will, soll die Möglichkeit bekommen – unabhängig der Impfreihenfolge. Die Freigabe des Vakzins ist ein bewusstes Angebot, um das Impftempo im Land weiter zu beschleunigen.“
 
Baldauf und Gensch begrüßen zudem die Entscheidung von Bundesgesundheitsminister, Jens Spahn, die Privatärzte in das Impfgeschehen einzubinden. Bisher fehlte die notwendige Infrastruktur zur Dokumentation des Impffortschritts im RKI-Monitoring mit Blick auf die Privatärzte. Nun sei eine technische Lösung gefunden und die notwendigen Schritte zur Implementierung seien eingeleitet. In diesem Zusammenhang schlagen Baldauf und Gensch vor, Betriebsärzte noch stärker und vor allem schneller in die Impfstrategie des Landes einzubeziehen. Immer mehr Betriebe wollen/können ihren Beschäftigten ein Impfangebot am Arbeitsplatz machen. „Diese Möglichkeiten müssen wir nutzen und nutzbar machen“, so Baldauf und Gensch abschließend.