Direkt zum Inhalt

Informieren Sie sich! Kostenloser Newsletter

Ellen Demuth: „Im Sinne der Gleichberechtigung auf nationale und internationale Ungleichheiten hinweisen.“

Internationaler Weltfrauentag 2020

Die Vorsitzende des Arbeitskreises für Gleichstellung und Frauenförderung und frauenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Ellen Demuth, nimmt den Weltfrauentag am 8. März zum Anlass darauf hinzuweisen, dass die Gleichstellung von Mann und Frau in Deutschland sowie in vielen Ländern der Welt auch nach über 100 Jahren Bemühungen noch nicht selbstverständlich ist.

Zwar seien manche Zielsetzungen inzwischen erreicht worden, so etwa die damalige Hauptforderung nach dem Frauenwahlrecht, aber die Gleichstellung der Geschlechter bleibe weltweit eine Herausforderung. Daher sei es wichtig, den Tag weiterhin zu begehen, auch bei uns in Deutschland, betont Ellen Demuth. 

„Frauen sind auch heute noch in wichtigen Gremien und Positionen in Wirtschaft, Politik und Kirche unterrepräsentiert. Auch eine Lohngleichheit ist noch nicht erreicht. Daraus resultiert eine besondere Rentenproblematik bei Frauen. Frauen und Mädchen werden auch in Deutschland Opfer von häuslicher Gewalt, Ehrenmorden, Zwangsheirat, Zwangsprostitution und Genitalverstümmelung.“

Ellen Demuth betont: „Ich begrüße, dass durch unermüdlichen Einsatz vieler engagierter Frauen und Männer schon viel erreicht wurde. Aber es bleibt noch viel zu tun auf dem Weg zu Chancengleichheit und gleichberechtigten Teilhabe von Frauen in allen Lebensbereichen, weltweit.“

Zusatz:

Das Motto des diesjährigen Weltfrauentages lautet „Each for equal“ – das bedeutet sinngemäß so viel wie „Jeder für die Gleichberechtigung“, und fordert somit alle auf, sich dafür einzusetzen, ob Mann oder Frau.