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Arzt mit rotem Stethoskop

Gerd Schreiner: Landesregierung muss Investitionsmittel für Mainzer Unimedizin deutlich erhöhen

Krisentreffen zur Situation der Mainzer Unimedizin

„Das Land lässt die Mainzer Unimedizin am ausgestreckten Arm verhungern“, kritisiert der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und Mainzer Abgeordnete, Gerd Schreiner, am heutigen Montag. „Seit Jahren mangelt es an finanzieller Unterstützung durch die Landesregierung.“ In einem Brandbrief machen die Chefärzte darauf aufmerksam. Heute waren die Mediziner, Einrichtungsleiter, Wissenschaftsminister Wolf und Staatssekretär Alt zu einem Krisen-treffen zusammengekommen.

„Die Rahmenbedingungen für die Mainzer Unimedizin werden durch die strukturelle Unterfinanzierung des Landes immer schwieriger. Dies zeigt sich beim maroden Zustand der Gebäude, beim Wettbewerb um die besten Köpfe sowie bei schwierigen Bedingungen im Bereich von Forschung und Lehre. Besonders betroffen von diesen nachteiligen Bedingungen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Schreiner fest und ergänzt:

„Vor diesem Hintergrund ist klar, was nun zu tun ist: Die Unimedizin muss – nach hessischem Vorbild – entschuldet werden. Zugleich muss die Landesregierung ihr finanzielles Engagement für Forschung und Lehrer hochfahren. Rückwirkend muss ein Inflationsausgleich seit den 1990er Jahren, seit denen die Mittel im Vergleich zu anderen Universitätskliniken kaum noch gestiegen sind, herbeigeführt werden.

Die Höhe der aktuellen Investitionen reicht nicht einmal mehr, um den Wertverlust des technischen Geräts und der Gebäude zu stoppen. Vor diesem Hintergrund sind die jährlichen Investitionsmittel deutlich zu erhöhen.“