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Dörfer, Städte und Gemeinden auf mögliche Flüchtlingswelle vorbereiten

humanitäre Situation in de Ukraine / Flüchtlingsbewegung

In ihrer heutigen Sitzung haben sich die Mitglieder der CDU-Landtagsfraktion mit der Frage befasst, wie sich das Land Rheinland-Pfalz, die Dörfer, Städte und Gemeinden auf die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine vorbereiten können und müssen. Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Christian Baldauf, fasst das Ergebnis kurz zusammen:

„Die CDU-Landtagsfraktion begrüßt, dass die Landesregierung den Kommunen 20 Millionen Euro zur Verfügung stellt, damit sich Dörfer, Städte und Gemeinden auf ein mögliche Flüchtlingswelle vorbereiten können. Mehr als zwei Millionen Ukrainer haben derzeit ihr Land verlassen. Wie viele Menschen auf die rheinland-pfälzischen Kommunen verteilt werden, ist noch unklar. Fakt ist jedoch, viele Ukraine-Flüchtlinge sind von Krieg und Zerstörung traumatisiert. Sie brauchen Hilfe und Unterstützung, ein sicheres Dach über dem Kopf und psychologische Betreuung – darum muss es jetzt gehen. Wir unterstützen, wo wir können. Die zusätzlichen 30 Millionen Euro für die Arbeit der Aufnahmeeinrichtungen sind ebenfalls wichtig, denn auch der integrative Aspekt muss berücksichtigt werden. Auf die AfAs kommen wichtige und herausfordernde Aufgaben zu. Unsere Kommunen haben in vergangenen Krisen gezeigt, dass sie gemeinsam diejenigen schützen, die Hilfe brauchen. Wir, als CDU-Landtagsfraktion, unterstützen unsere Dörfer, Städte und Gemeinden bei den kommenden Aufgaben und haben einen Blick darauf, dass rheinland-pfälzische Kommunen nicht auf anfallenden Kosten sitzen bleiben.“