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Ellen Demuth: Landesregierung muss Frauenhäuser finanziell zusätzlich unterstützen

Frauenhäuser in RLP / Unterstützung für gewaltbetroffene Frauen weiter verbessern

Die frauenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Ellen Demuth, begrüßt das Bundesinvestitionsprogramm ‚Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen‘, mit dem der Bund in den Jahren 2020 bis 2023 mehrere Millionen Euro in den Aus-, Um- und Neubau sowie die Sanierung von Frauenhäusern und Fachberatungsstellen investieren möchte. In 2020 soll Rheinland-Pfalz – nach dem Königssteiner Schlüssel – rund 1,5 Mio Euro erhalten.

„Gewaltbetroffene Frauen brauchen unsere Hilfe und verlässlichen Schutz – den finden sie in Frauenhäusern. Jede finanzielle Unterstützung dieser professionellen Einrichtungen ist wichtig und verdient unsere Unterstützung“, betont Ellen Demuth anlässlich eines CDU-Berichtsantrags im Ausschuss für Gleichstellung und Frauenförderung.

Es läge im Interesse der CDU-Fraktion Angebote zum Schutz von Frauen in Rheinland-Pfalz weiter zu fördern und zu verbessern. „Es darf keine Versorgungslücken im Land geben“, hält Demuth fest und ergänzt:

„Wir fordern die Landesregierung und Frauenministerin Spiegel auf, für die nötige 10%-Kofinanzierung Sorge zu tragen und die entsprechende Summe in den Landeshaushalt einzustellen. Die Ministerin muss aktiv werden, denn schon jetzt reichen die von der Landesregierung für die bestehenden Frauenhäuser zur Verfügung gestellten Mittel hinten und vorne nicht aus. Im Sinne gewaltbetroffener Frauen ist dieser Zustand nicht hinnehmbar und muss schnellstmöglich geändert werden.“