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Christian Baldauf / Marion Schneid: Profil des Hochschulstandorts Koblenz im Zusammenspiel mit der Region weiterentwickeln

Zweites Hochschulgespräch der CDU-Landtagsfraktion

Der Transformationsprozess ist in vollem Gange – die Trennung der Universität Koblenz-Landau und die damit einhergehende Verselbstständigung des Standorts Koblenz sollen bis 2023 abgeschlossen sein. „Die Zeit läuft. Für Wissenschaftsstandort Rheinland-Pfalz, besonders für Koblenz und den Norden des Landes, steht viel auf dem Spiel“, erklären der Fraktionsvorsitzende, Christian Baldauf, und die hochschulpolitische Sprecherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Marion Schneid, heute beim zweiten Hochschulgespräch ihrer Fraktion.

Baldauf und Schneid nutzen den Austausch mit Professoren, Uni-Angestellten, Asta, Vertretern aus Wirtschaft und Gesellschaft sowie lokalen Funktions- und Mandatsträgern um ihre Vorstellungen für den Uni-Standort Koblenz zu konkretisieren.

„Mit einer klugen Kombination aus Wissenschaft und Wirtschaft können wir die Universität und Hochschule in Koblenz zukunftsfähig und attraktiv für Studierende aufstellen. Gemeinsam mit den Verantwortlichen vor Ort, aus Forschung, Lehre und Wirtschaft sind wir uns einig, dass sich das Profil des Hochschulstandorts im Zusammenspiel mit der Region weiterentwickeln muss“, erörtert Baldauf, „ein Profil, das auf verschiedenen Säulen steht.“ Erste Säule sei die Wirtschaft.

„Die Vorschläge der Wirtschafts- und Wissenschafts-Allianz der Region Koblenz gehen genau in die richtige Richtung. Sie bauen auf bestehenden Fachbereichen auf und setzen auf Synergiepotenziale mit lokaler Fachkompetenz– die Rhein-Mosel-Stadt und der Norden des Landes sind bekannt für große, erfolgreiche Unternehmen unterschiedlicher Branchen und innovativer Mittelständler – dieses Know-How, die Expertise der Betriebe und die entsprechenden Fachbereiche müssen enger zusammengebracht werden.“ Baldauf spricht von deutlich mehr praxisbezogenen Studiengängen.

Marion Schneid ergänzt: „Was uns vorschwebt, ist eine Win-Win-Situation für alle Seiten. Lehrende, Studierende, Wirtschaftsvertreter und Verbände verzahnen sich noch stärker – es entstehen kurze Wege und Netzwerke. Auch die Stadt und die gesamte Region werden davon profitieren, denn die intensive Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Betrieben wird dazu beitragen, dass Nachwuchs-Akademiker in der Region, im Unternehmen, bleiben.“

Die CDU-Landtagsfraktion kündigt an den Transformationsprozess weiterhin konstruktiv zu begleiten und in folgenden Hochschulgesprächen Überlegungen für weitere Säulen zur Weiterentwicklung des Hochschulstandorts Koblenz zu vertiefen.

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